21.Juli
2021
„Ein Projekt für die Bürgerschaft“
Geschichtsverein lädt Handwerker zum
„Probelauf“ ein
Wasser marsch – zum
Probelauf des neuen Brunnens auf dem Wilhelmsplatzes hatte der
Dillenburger Geschichtsverein am Mittwoch (21. Juli) als Dankeschön
für die gute Zusammenarbeit die beteiligten Handwerker, Mitarbeiter
der Stadtwerke und der Stadtverwaltung zu einem kleinen Imbiss
eingeladen.
Erhard Ossner, Vorsitzender des
Geschichtsvereins, fasste noch einmal kurz zusammen, wie schwierig
es war, die Genehmigung der Denkmalschützer für die Verlegung des
Brunnens aus dem südlichen Teil des Wilhelmplatzes in die nördlich
gelegene Spitze zu erhalten.
Obwohl Ausschüsse und
Stadtparlament dem Plan einstimmig zustimmten und bei einer
Unterschriftensammlung 1000 Dillenburger innerhalb kürzester
Zeit sich ebenfalls für die Umgestaltung aussprachen, gab es noch
längere Zeit Gespräche mit den Behörden.
Das Landesamt für
Denkmalschutz lenkte dann noch ein. „Wir
haben hier ein Projekt für die Bürgerschaft“, sagte Ossner bei dem
Treffen. Und wünschte sich, mit der Umgestaltung des Platzes einen
weiteren Beitrag zur Belebung im Zentrum der Oranienstadt geleistet
zu haben.
Der
Geschichtsverein hatte dank einiger großzügiger Spenden die
Sanierung und Versetzung des Brunnens mit einer fünfstelligen Summe
übernommen.
Der Brunnen in der Spitze des Wilhelmsplatzes
ist achteckig gestaltet, die Einfassung aus Sandstein zieren die
acht Bronzewappen von Dillenburg sowie der Stadtteile Donsbach,
Eibach, Frohnhausen, Manderbach, Nanzenbach, Niederscheld und
Oberscheld.
Im Dunkeln wird der Brunnen ins rechte Licht
gerückt.
Die Ausflüsse der vier Wasserspeier werden von
LED-Strahlern angestrahlt, beleuchtet sind in den Abendstunden auch
die Bronzewappen.
Fotos: Kilian Scharf
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Stadtführung
„Feuer in Dillenburg“ – 07.09.2019
Beitrag des Geschichtsvereins zum
Jubiläum „675 Jahre Stadt Dillenburg“
Impressionen
Fotos von Peter
Patzwaldt